Als einer der kleineren Friedhöfe der Stadt Köln beherbergt der Müngersdorfer Friedhof eine facettenreiche und dichte Ansammlung hölzerner Grabmale, wie sie in katholischen Gegenden seit dem 18. Jahrhundert üblich sind.
Der Hauptfriedhof am Freigrafendamm ist ein Ort der Kontraste: Eröffnet in den 30er Jahren beherbergt er das wahrscheinlich einzige vollständig erhaltene öffentliche Bauensemble des Nationalsozialismus im Ruhrgebiet, aber auch die Ehrengräber bekannter Persönlichkeiten des Bochumer Widerstandes, Soldatengräber, Gräber der Bochumer Bombenopfer und die letzten Ruhestätten mehrerer Hundert nach Bochum verschleppter Zwangsarbeiter. Gleichzeitig diente er der […]
Auswärtige Besucher dieses schönen Friedhofs erkennt man gleich an der falschen Bezeichnung des historischen Areals – Einheimische und Ortskundige wissen natürlich, dass es St. Gertrudenkirchhof heißt. Der Friedhof gehört zur evangelischen Kirchengemeinde Oldenburg und besteht als offizielle Begräbnisstätte mindestens seit 1791.
Der Friedhof am Kanalweg macht seinem Namen alle Ehre, denn er liegt direkt neben selbigem. Andererseits wird man sich in Delft schwer tun, irgendeinen Ort zu finden, der nicht neben, an, über oder irgendwie in Relation zu einem Kanal liegt.
Der städtische Friedhof in Bochum Querenburg gehört zu denjenigen Friedhöfen, denen ihre Erweiterung und Modernisierung ganz deutlich anzusehen ist. Der Friedhof teilt sich klar abgrenzbar in zwei sehr unterschiedliche Bereiche, einen älteren Teil mit klassisch angelegten Familiengräbern und einen neueren Teil, der von modernen Grabmalen und den sogennanten pflegefreien Rasengräbern geprägt ist.
Der städtische Friedhof Bochum Werne erinnert schon beim Betreten durch das Haupttor eher an ein Naherholungsgebiet als einen Friedhof. Auf den ersten Blick sind kaum Gräber auszumachen, stattdessen führen breite Kieswege in eine modern gestaltete und parkähnlich bepflanzte Grünanlage.
Heute liegt der alte Friedhof Bonn mitten in der Stadt, in Sichtweite zum Stadthaus und fußläufig zur Einkaufszone. Das war nicht immer so: Um 1715 gegründet war er der erste Friedhof außerhalb der Befestigung der damaligen Stadt Bonn und hatte noch lange nicht die Ausdehnung, die das Gelände heute hat.
Weit ab vom Schuss, wo Witten fast schon einen ländlichen Eindruck macht, liegt der katholische Friedhof am Trantenrother Weg. Eine erste Besonderheit fällt nicht gleich ins Auge: Der Friedhof ist entlang seiner großen Wegachse geteilt, der rechte Teil gehört zur Gemeinde St. Franziskus und der linke Teil ist der Gemeinde St. Marien angegliedert.
Der Marienfriedhof ist einer von zwei Friedhöfen der katholischen Gemeinde St. Marien in Witten. Er liegt unmittelbar hinter der innenstädtisch gelegenen Marienkirche und dem angrenzenden Krankenhaus-Komplex (Marienhospital).